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Gesellschaftliche Teilhabe

Zusammenleben, nicht nebeneinander.

Gesellschaftliche Teilhabe setzt sich aus diversen Handlungsebenen zusammen, die durch das unmittelbare Zusammenleben und die Begegnung von Menschen geprägt sind. Ein wichtiger Erfolgsfaktor: die Kenntnis der deutschen Sprache, um Kontakte zu Personen außerhalb der eigenen Herkunftsgruppe knüpfen und Deutsch im Alltag sprechen zu können. Auch die Integration in Bildungseinrichtungen und Vereinen, die Unterbringung in einer privaten Wohnung und eine Arbeitsaufnahme sind entscheidend. Alle Bündnispartner:innen haben zudem die zentrale Rolle der Frauen – auch in ihrer Schlüssel- und Vorbildfunktion für ihre Kinder und Familien – erkannt.

Meilensteine:

  • Qualifizierungsinitiative „Vielfalt leben und erleben!“ des „Niedersächsischen Instituts für frühkindliche Bildung und Entwicklung“ (nifbe), um dieses Thema in Kitas zu tragen und Fachkräfte zu schulen
  • Erfolgreiche Umsetzung der landesgeförderten Projekte „QiK Qualifizierung: Interkulturelle Kompetenz in der Jugendarbeit“ und „neXTkultur“
  • Vielfältiges Programm durch die Bildungs- und Beratungsstelle „G mit Niedersachsen“ zu den Themen Gleichstellung und Migration
  • Projekte im Bereich „Sport und Integration“ durch die Landessportförderung
  • Dialogförderung mit Kultureinrichtungen und -initiativen, Migrantenselbstorganisationen sowie Geflüchteten vor Ort durch die regionalen „InterKulturForen“
  • Sonderprogramm zur kulturellen Integration von Menschen mit Fluchterfahrungen für mehr Diversität in den Bereichen Kunst und Kultur
  • „Kultur-Sprachkurse“, um den Lernprozess durch künstlerische Elemente zu unterstützen und gleichzeitig die kulturelle Teilhabe zu stärken – gestartet als Pilotprojekt, ist es inzwischen in die regulären Förderprogramme übernommen worden

Durchführung der 6. zentralen Integrationskonferenz „Werkstatt Frauen mit Flucht- und Zuwanderungsgeschichte“ inkl. Follow-up sowie zwei regionale Integrationskonferenzen zu den Themenfeldern und Herausforderungen, denen Frauen im Integrationsprozess begegnen sowie diverse weitere Förderungen und Programme für Frauen mit Migrationshintergrund

Gute Beispiele aus der Praxis

Geflüchtete werden „Soccer Coach“

Die Qualifizierung zum Soccer-Coach durch den Niedersächsischen Fußballverband und den LandesSportBund Niedersachsen gibt erste Hilfestellungen, um sich in Vereinen als Co-Trainer:in oder Betreuer:in von Fußballgruppen zu engagieren. Seit 2016 wurden in 20 Lehrgängen über 200 Geflüchtete qualifiziert, die mittlerweile zum Teil als Leiter:in von Fußball-Schüler-AGs oder Betreuer:in von Fußball-Freizeitgruppen arbeiten.

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YOU – Young United

Bei YOU-Young United unterstützen Jugendliche Geflüchtete als Patinnen und Paten. Mit vielen gemeinsamen Aktionen wie Fußball, Kochen oder Ausflügen wurde den Menschen das Ankommen in der örtlichen Gemeinde vereinfacht und allen die Gelegenheit geboten, sich kennenzulernen. Mittlerweile ist eine echte Gemeinschaft entstanden: Jugendliche und junge Erwachsene aus Osterholz-Scharmbeck und Geflüchtete, die einst neu und inzwischen angekommen sind.

„Café International“ aus Zeven

Das Café International in Zeven bringt Menschen zusammen: In regelmäßigen Abständen treffen sich Menschen aus Zeven und Umgebung zum gemeinsamen Kaffeekränzchen im Café International. Zusammen Billard spielen, sich austauschen und einen wunderbaren Nachmittag verbringen – so bereichern sich die Menschen mit verschiedenen kulturellen Hintergründen gegenseitig!

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