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Mentale Gesundheit von Kindern und Jugendlichen mit Fluchtgeschichte

Die Evangelische Akademie Loccum lädt am 17. November zu einer Fachtagung, die die besonderen Bedürfnisse geflüchteter Kinder in den Fokus nimmt, ein.

Kinder und Jugendliche mit Fluchtgeschichte sind oft traumatischen Erlebnissen ausgesetzt, die ihre mentale Gesundheit stark belasten. Die Tagung untersucht die Auswirkungen von Krieg und Flucht und diskutiert Wege für eine bessere psychosoziale Versorgung. Im Fokus stehen kultursensible Ansätze, die Zusammenarbeit zwischen Akteur:innen sowie der Umgang mit Versorgungsdefiziten, um den besonderen Bedürfnissen dieser jungen Menschen gerecht zu werden.

Ziel dieser Tagung ist es, die psychosozialen Auswirkungen von Krieg und Flucht auf Kinder und Jugendliche systematisch in den Blick zu nehmen und gemeinsam Handlungsansätze für eine bessere Versorgung zu entwickeln – mit Fokus auf kultursensible Diagnostik und Therapie, Traumapädagogik in der Schule und interdisziplinäre Kooperation zwischen sozialen, medizinischen und schulischen Akteuren.

Folgende Fragen stehen im Mittelpunkt:

  • Wie können die Schutzrechte geflüchteter Kinder und Jugendlicher gesichert werden?
  • Wie lassen sich kultursensible Beratungs- und Therapieangebote gestalten?
  • Wie können traumapädagogische Konzepte im schulischen Kontext umgesetzt werden?
  • Wo bestehen Versorgungslücken, und welche Strategien gewährleisten eine flächendeckende Unterstützung?
  • Welche Verantwortung tragen Jugendhilfe, Politik und Zivilgesellschaft?

Die Tagung richtet sich an Mitarbeitende von Beratungsstellen, Wohlfahrtsverbänden, Fachkräfte in Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, schulische Pädagog:innen, sozialpsychiatrische Dienste sowie Vertreter:innen aus Jugendhilfe und Politik.

> Weitere Informationen zur Tagung und Anmeldung