Skip to main content

Lüchow-Dannenberger Jobmesse fand am 19. Juni 2024 statt

Etwa 200 potenzielle Bewerberinnen und Bewerber sowie 16 lokale Ausstellerinnen und Aussteller waren vor Ort.

Lüchow. Ob Fahrerinnen und Fahrer, Mechanikerinnen und Mechaniker, Kaufleute, Pflege- oder Reinigungskräfte, der Bedarf an Fachkräften in der Region ist groß. 16 Unternehmen und Einrichtungen aus der Region nutzten heute die Chance, sich Menschen mit und ohne Fluchthintergrund vorzustellen, um für sich zu werben. 200 potenzielle Bewerberinnen und Bewerber waren der gemeinsamen Einladung des Jobcenters Lüchow-Dannenberg, des Bündnisses NIEDERSACHSEN PACKT AN, des Amtes für regionale Landesentwicklung Lüneburg und der Agentur für Arbeit Lüchow gefolgt und besuchten die regionale Jobmesse im Gildehaus Lüchow. Die Lüchow-Dannenberger Messe war bereits die 31 Veranstaltung dieser Art im Land Niedersachsen in den letzten anderthalb Jahren.

Die Veranstaltung wurde eröffnet durch den Geschäftsführer des Jobcenters Lüchow-Dannenberg Fabian Huske. „Ich freue mich, dass wir gemeinsam mit unseren Partnern der Jobmesse die Palette unserer Formate und Aktionen bereichern konnten“, führte Huske aus und ergänzte: „Die Mischung aus Lebensqualität und beruflichen Perspektiven hier vor Ort ist ein wichtiger Faktor, damit Menschen, egal, ob aus Deutschland, der EU oder der Welt, hierherziehen, hierbleiben und sich in die Gesellschaft einbringen und die Arbeitswelt mitgestalten“.

Der stellvertretende Leiter des Amtes für regionale Landesentwicklung Lüneburg Harald Ottmar betonte in seinem Grußwort die Bedeutung von Arbeit für eine erfolgreiche Integration. „Die erfolgreiche Einbindung in den Arbeitsmarkt bringt über die reine Arbeitsaufnahme hinaus zahlreiche positive Impulse für eine gelingende Integration. Dazu zählen das gegenseitige Kennenlernen im Kollegenkreis, das Gefühl der Selbstständigkeit und Unabhängigkeit von staatlichen Leistungen und nicht zuletzt das Empfinden, in der Aufnahmegesellschaft angekommen zu sein.“

„Wir bringen Menschen und Arbeit zusammen und um den Einstieg in den Arbeitsmarkt effektiv zu begleiten, ist diese Jobmesse eine tolle Gelegenheit.

Geflüchtete und Interessierte können hier direkt Kontakte mit Unternehmen in der Region knüpfen“, so Michael Kühl, Geschäftsführer Operativ der Agentur für Arbeit Lüneburg-Uelzen. Er betont, dass eine Möglichkeit möglichst rasch Arbeitserfahrungen zu sammeln, parallel mit einer weiteren Qualifizierung oder dem Spracherwerb begleitet werden kann.

Bei einem Rundgang auf der Messe kamen Ottmar, Huske und Kühl mit den Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern sowie den Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch. Im Austausch erfuhren sie auch von den persönlichen Herausforderungen bei der Integration von Geflüchteten.

Die Messe bot ein vielfältiges Bild sich präsentierender Unternehmen und Einrichtungen. Das Ziel der Veranstaltung, Unternehmen und Menschen, sei es mit oder ohne Fluchthintergrund, an einen Tisch zu bringen, wurde erreicht. Diese Möglichkeit wurde im Laufe des Tages reichlich genutzt und mündet nach einem Kennenlernen im besten Fall in der Anbahnung eines neuen Ausbildungs- oder Arbeitsverhältnisses.

(v.l.n.r.): Stellvertretende Leiter des Amtes für regionale Landesentwicklung Lüneburg Harald Ottmar, Geschäftsführer Fabian Huske, Geschäftsführer Michael Kühl Bildrechte: ArL-LÜ
(v.l.n.r.): Stellvertretende Leiter des Amtes für regionale Landesentwicklung Lüneburg Harald Ottmar, Geschäftsführer Fabian Huske, Geschäftsführer Michael Kühl Bildrechte: ArL-LÜ
(v.l.n.r.): Stellvertretende Leiter des Amtes für regionale Landesentwicklung Lüneburg Harald Ottmar, Geschäftsführer Fabian Huske, Geschäftsführer Michael Kühl Bildrechte: ArL-LÜ

Herausgeber: Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg